Ein sterbendes Reich: Nieda

Für alle, die nicht auf der Spiel sein können, folgt hier ein exklusiver neuer Auszug aus dem Atlas. Wir stellen Euch das Elfenreich Nieda vor!

Nachdem Ihr also bereits zahlreiche Menschenreiche erkundet und Euch vielleicht sogar zu den Zwergen vorgewagt habt, könnt Ihr nun in eine spannende, aber bedrohte Region reisen. Es folgt ein exklusiver Auszug aus dem Atlas:

Das Elfenvolk der Nieda lebt im Süden von Leandor, doch wie lange ihr Reich noch Bestand hat, ist schwer zu sagen. In den Geschichten der Nieda ist von wahren Blumenmeeren und von denkenden und singenden Bäumen die Rede.

Doch davon ist heute nichts mehr zu spüren: Das Land trocknet immer weiter aus. Der wichtigste Fluss Saraion ist schon vor zwei Jahrhunderten versiegt, immer mehr Landstriche vertrocknen und liegen brach. Große Teile der Wälder sind schon abgestorben oder liegen im Sterben.

Die Nieda arbeiten hart daran, wenigstens ihre heiligen Haine und die Landstriche direkt um ihre Städte zu bewässern, doch diese Aufgabe ist immer schwieriger zu bewältigen. In trockenen Jahren können sich die Elfen kaum noch ernähren.

nieda-wald-ausschnitt

In einigen Gebieten der Wälder ist es gefährlich geworden: Hier leben Waldgeister, die das Sterben des Waldes nicht ertragen können.

Sie sind dem Wahnsinn verfallen und höchst gefährlich, denn sie rauben jedem, der ihr Gebiet betritt, die Lebenskraft. Man vermutet, sie wollen mit dieser Kraft die Bäume und sich selbst retten, doch diese Hoffnung dürfte vergebens sein.

Bei den Nieda ist es seit Jahrtausenden Brauch, dass ein Elf oder eine Elfe sich einen eigenen Wohnraum errichtet, sobald er oder sie erwachsen wird.

Das eigene Haus als Heimstatt auf dieser Welt gilt als heilig und muss deshalb mit Sorgfalt und Liebe gebaut und gepflegt werden. Das gilt bei den Nieda als einer der Wege, um der Einen Melodie näherzukommen.

nieda-elfen-ausschnitt
Die Häuser, die die Elfen bauen, sollen stets ihrem eigenen Charakter entsprechen. Dadurch herrschen sehr unterschiedliche Baustile vor. Manche bauen sich eine einfache Hütte, andere formen mit Magie Höhlen in die Bäume, wieder andere bringen Jahrhunderte damit zu, verwinkelte Paläste oder glänzende Türme zu erschaffen.

Die Städte wirken daher auf den ersten Blick wie ein wildes Durcheinander von unterschiedlichsten Gebäuden aus allen erdenklichen Materialien.

Und jetzt Ihr: Traut Ihr Euch, das Elfenreich zu erkunden? Welche Möglichkeiten könnte es geben, um den Elfen zu helfen? Und was hat es mit den gefährlichen Waldgeistern auf sich?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert