Ein Wochenende nahe Coburg
Früh morgens ging es bereits los nach Coburg. Sechs Stunden waren wir von Düsseldorf aus unterwegs, kamen aber dank der frühen Stunde gut an und waren früher vor Ort als erwartet. Die Location war größer als erwartet und die Convention auch etwas schlechter besucht, als von mir erhofft. Trotzdem stieg die Vorfreude.
Nach dem Aussuchen eines geeigneten Platzes für unseren kleinen Stand, dessen Aufbau und einer Kurzbesichtigung der Location warteten wir auf Spieler. Um ein wenig die Zeit zu überbrücken, vertrieben wir uns die Zeit mit Wizard, einem Kartenspiel. Vorrausschauend und umsichtig spielen und dabei die anderen Spieler ein wenig ärgern – das ist ja fast wie in ABOREA.
Dann, etwas später als offiziell geplant, wurden die Spielrunden verteilt. Anders als bei den uns bekannten Cons wurden die Spielrunden hier aktiv angesagt, kurz vorgestellt und dann auf die ca 30 anwesenden Spieler verteilt. Erfreulicherweise war das Interesse an ABOREA sehr groß. Einer von uns übernahm die erste Runde, während sich die anderen beiden ersteinmal als Spieler die Zeit vertreiben konnten. Alteingesessenes System in Coburg: Arcane Codex.
Josef: “Mein Assassine war während des Abenteuers zwar keine große Hilfe, aber im Kampf konnte er dann doch einiges an Hilfestellung für die Anderen geben. Gemeinsam gelang es uns dann ein Dorf voller verzauberter Dämonen auszurotten und abzufackeln. Kurz wurden noch Könige in seltsamen Parallelwelten gewarnt und damit ging die erste Runde des Tages auch schon zu Ende.”
Die Spieler blieben aufgrund der geringen Spielerzahl die Gleichen und so konnten wir die nächsten zwei Runden ABOREA anbieten. Nach der Charaktererschaffung, bei der u.a. auch ein Zwerg mit Irokesenschnitt und dem Namen “Utz” entstand, begannen die Spielrunden.
In verschiedenen Settings mussten die Spieler Gefahren trotzen und Ihre Kreativität nutzen, um die verschiedenen Aufgebaen zu meistern und in der Wüste zu überleben.
Der nächste Tag begann, wo der Letzte aufgehört hatte – mit einheimischen Führern quer durch die Wüste Leandors. Dabei trotzten die Spieler Gefahren wie Riesenskorpionen und einer Gruppe Kultisten, die die Abenteuerer wohl lieber auf einem Steinaltar hätten ausbluten lassen wollen. Dabei rechneten sie aber nicht mit ihrem ersten ,,Opfer“, einem Zwerg, der kurzerhand einem der Entführer die Hand abbiss und sich immer wieder gegen die Kultisten durchsetzen konnte. Am Ende konnten die Kultisten besiegt werden und so ging auch die zweite Spielrunde ABOREA zu Ende. Und auch die Apocon lief damit ihrem Ende entgegen.
Fazit
Die Convention war klein, aber fein. Das Interesse war groß und es gab eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern und kompletten Neulingen. Insgesamt hat sich der Besuch der Apocon auf jeden Fall gelohnt und wird im nächsten Jahr nach Möglichkeit wieder besucht.
Euer Support-Team