Stellen wir uns mal folgende
Situation vor:
Ihr seid bei einigen Freunden zu Besuch, ihr quatscht, esst, trinkt und spielt
Brettspiele. Während ihr euch so unterhaltet kommt irgendwann das Thema
Rollenspiel auf und ihr landet – wie sollte es auch anders sein? – bei ABOREA.
ABOREA – das Tischrollenspiel – super geeignet für Einsteiger, genauso, wie
auch für Rollenspielveteranen. Ein recht kleines Regelwerk, größtmögliche
Freiheit in der Welt selbst, es gibt sogar vorgefertigte Charaktere! Wahnsinn.
Eine Idee überkommt dich: Das wäre es doch. Ich hab ja alles davon gelesen …
die anderen wollen gerne mal ausprobieren, wie sich dieses „Rollenspielen“
anfühlt … ein Abenteuer wüsste ich auch
… Eigentlich könnte man ja sofort loslegen. Aber … hat jemand Würfel dabei?
Zehnseitige?
Ihr wühlt alle möglichen Brettspielschachteln durch, um letztendlich festzustellen, dass ihr ausreichend sechsseitige Würfel gefunden habt, um eine troische Stadt in Lebensgröße nachzubauen. Jedoch werdet ihr in Sachen Zehnseiter sehr wahrscheinlich nicht fündig.
Soll es jetzt wirklich daran scheitern, dass niemand Würfel hat?! Das wäre bitter. Natürlich sind wir inzwischen in unserer digitalisierten Zeit schon so weit, dass man sich im Notfall Apps herunterladen kann, die einen Würfel zeigen. Aber so richtig atmosphärisch ist das nicht. Wäre es nicht praktisch, einen kleinen ABOREA-Notfall-Beutel dabei zu haben, damit man immer und überall und zu jeder Zeit spielen könnte? Egal wo man gerade ist, egal, ob 3 oder mehr SpielerInnen dabei sind, egal ob blutige Anfänger oder altbekannte ABOREA-LiebhaberInnen?
Ja, das wäre es! Behaupte ich jetzt mal … Und damit ihr auch die richtigen Inhalte für euren Beutel finden könnt, möchte ich euch heute mal zeigen, wie so einer aussehen könnte.
Lesezeug
Zuerst einmal etwas, das nicht in den Beutel passt: Die Spielbox. Auch mit Knicken und auch, wenn es nur 3 relativ dünne Hefte sind – das ist nichts, was man immer dabei haben möchte, oder? Gerade für Menschen, die kleinere Handtaschen nutzen und nicht immer mit dem Bundeswehr- oder Daypackrucksack unterwegs sind, wird es also schwieriger, die Hefte unterzubringen. Dafür gibt es aber natürlich Abhilfe: Alle Hefte gibt es als PDF-Dokumente, die ihr euch bei uns im Shop kaufen könnt. Bedeutet: Die sind so klein, dass sie sogar IN euer Handy passen. Die können also wirklich überall dabei sein. Fantastisch. Das hätten wir also schon einmal.
Wer spielt mit?
Wenn ihr spontan spielt, dann ist es ja nicht immer sicher, dass die gleiche Anzahl an Charakteren mit dabei ist. Manchmal habt ihr vielleicht auch gar keine Zeit und / oder Lust die Charaktere neu zu erstellen. Dafür gibt’s bei uns im Downloadbereich jede Menge vorgefertigte Charaktere. Wenn wir davon ausgehen, dass 4 Charaktere bei dem Abenteuer mitspielen wollen, dann sind das 4 DIN A 4 Zettel, die dabei sein sollten. Oder sogar DIN A 5 – wenn euch das von der Größe her reicht.
Feder und Tinte
Ja, kann man manchen, könnte aber vielleicht ärgerlich sein, wenn das Tintenfass in der Handtasche ausläuft. Viel praktischer: Bleistifte und Radiergummi. Ich würde auch keine „normalen“ Bleistifte in den Beutel legen, sondern Druckbleistifte mit ausreichend Mine. Denn sonst sollte man auch immer einen Anspitzer dabei haben. Natürlich sind Bleistifte mit richtig schönen, weichen Minen wie eine Streicheleinheit für euren Charakterbogen, aber zur Not tun es auch andere Minen.
Womit spielen wir?
Mit Würfeln! Richtig. Würfel sind natürlich essentiell und sollten in ausreichender Menge vorhanden sein. Da ABOREA mit zehnseitigen Würfeln gespielt wird, sollten davon auch ein paar dabei sein … Achtung, lieber Rollenspieler, ein wichtiger Hinweis: Solltet ihr an die Macht eurer eigenen Würfel glauben, dann seht zu, dass ihr noch ein paar Würfel mehr kauft, damit nicht EURE diejenigen sind, die bei einer spontanen Runde ABOREA von den anderen SpielerInnen gewürfelt werden. Nicht auszudenken, was dann passieren würde …
Vielleicht packt ihr auch noch ein paar andere Würfel ein – wer weiß, ob ihr sie nicht vielleicht in irgendeinem Wirtshaus benötigen könnt oder so… Es gibt auch Zehnseiter, die im Dunkeln leuchten, falls ihr mal bei Nacht spielt 😉
Unterwegs
Um Dinge aufzuzeichnen, Notizen zu machen oder andere Dinge auf Papier festzuhalten, ist es auch ratsam, noch ein bisschen Papier dabei zu haben. Ob blanko oder kariert (oder sogar beides?) – das sei jedem selbst überlassen. Möchte man als SL vielleicht eine Karte aufzeichnen, bietet sich weißes Papier natürlich an. Und vielleicht auch noch den einen oder anderen Pöppel (oder auch: Spielfiguren, Meeple, Spielermarker, …) aus einem Brettspiel und vielleicht auch ein paar Marker. Dann kann man der Gruppe auf der spontan selbstgezeichneten Karte immer schön zeigen, wo sie sich gerade befinden.
Abenteuer
Auf Karteikarten kann der SL immer wieder Ideen festhalten, die ihm so einfallen, aus denen man ein Abenteuer spinnen kann. Wenn sie mit im Notfallbeutel liegen, dann steht diesem halb-improvisierten Abenteuer beim spontanen Spiel nichts im Wege. Andernfalls gibt es aber auch jede Menge kostenfreie Abenteuer bei uns im Downloadbereich, die ihr als PDF einfach auf euer mobiles Gerät laden könnt. Und auch im Shop findet ihr noch das eine oder andere Abenteuer, das ihr als digitale Version erstehen könnt.